An der letzten Sitzung des Steuergremiums «Berufsbildung 2030» vom 3. Dezember 2020 ging es einerseits um den Berufsabschluss für Erwachsene. Andererseits wurde das Arbeitsprogramm für das nächste Jahr vorbereitet.
Die Empfehlungen des Schlussberichtes des Projekts «Umgang mit digitalen Lehr- und Lernformen bei der Anerkennung von Bildungsgängen» beziehen sich unter anderem auf die Anpassung der Definition der Lernstunden / Lernbereiche, die explizitere Thematisierung mediendidaktischer Prüfkriterien sowie die Sensibilisierung und Schulung der Expertinnen und Experten.
«Berufsbildung 2030» ist eine verbundpartnerschaftlich getragene Initiative, welche die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft antizipiert und die Berufsbildung fit für die Zukunft macht. Bisherige Arbeiten und Studien haben gezeigt, dass die Schweizer Berufsbildung – bestehend aus beruflicher Grundbildung, Berufsmaturität, höherer Berufsbildung und berufsorientierter Weiterbildung – insgesamt gut aufgestellt ist. Es drängt sich kein grundsätzlicher Richtungswechsel auf. Ihre Stärken (siehe Kernelemente) wie die Nähe zum Arbeitsmarkt, die Dualität und die Verbundpartnerschaft überzeugen. Sie sorgen für die nachhaltige Verankerung in Wirtschaft und Gesellschaft. Dies ist eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung.
Alle Projekte zur Stossrichtung Flexibilisierung Bildungsangebote
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich für die Berufsbildung 2030 zu engagieren.
Viele Akteure tun dies bei ihrer täglichen Arbeit.
Eine verbundpartnerschaftliche Initiative zur Weiterentwicklung der Berufsbildung