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Flexible Berufsausbildung aus Sicht der Arbeitswelt

Ein Verbund aus mehreren Organisationen der Arbeitswelt definiert unter Einbezug von Bund und Kantonen ein gemeinsames Verständnis für eine zukünftige flexible berufliche Grundbildung und erarbeitet eine Grundlage für daran anschliessende Modellentwicklungen.

Schnelle technologische Entwicklungen und die Digitalisierung führen einerseits dazu, dass die Ausbildungsinhalte vieler beruflichen Grundbildungen immer kürzeren Lebenszyklen unterworfen sind. Andererseits gibt es aber auch immer mehr Kompetenzen, die übergreifend für mehrere Berufe relevant sind. Zudem wächst in der Arbeitswelt der Wunsch nach Möglichkeiten, mit welchen Kompetenzen unabhängig von Ort und Zeit erworben und nachgewiesen werden können. Diese veränderten Anforderungen verlangen nach neuen Ausbildungsstrukturen, Modellen und Werkzeugen, welche es den Organisationen der Arbeitswelt (OdA) ermöglichen, berufliche Grundbildungen flexibel, effizient und auch ausserhalb der gängigen Revisionsprozesse anpassen zu können.

Entsprechend sind verschiedene OdA im Rahmen ihrer laufenden oder anstehenden Reformen mit dem Thema «Flexibilisierung der Berufsausbildung» konfrontiert. Die laufenden Diskussionen zeigen aber deutlich, dass die neuen Bedürfnisse und Anforderungen einen grundsätzlichen Umbau der bestehenden Ausbildungsstrukturen und Modelle bedürfen. Dies stellt eine sehr grosse Aufgabe dar, welche die inhaltlichen und finanziellen Möglichkeiten einer einzelnen OdA übersteigen. Ein gemeinsames Vorgehen als Verbund der beteiligten OdA scheint sinnvoll und schafft neben Synergien auch die Voraussetzungen für eine breite Akzeptanz der Ergebnisse.

Träger ICT Berufsbildung Schweiz im Verbund mit AGVS Auto Gewerbe Verband Schweiz, aprentas, CURAVIVA, FRECEM, INSOS, login Berufsbildung AG, Netzwerk Kleinstberufe, Swissmechanic, Swissmem, viscom, VSSM

Kontakt Serge Frech
ICT-Berufsbildung Schweiz
+41 58 360 55 50
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Projektziel

Ein Verbund aus mehreren Organisationen der Arbeitswelt definiert unter Einbezug von Bund und Kantonen ein gemeinsames Verständnis für eine zukünftige flexible berufliche Grundbildung und erarbeitet eine Grundlage für daran anschliessende Modellentwicklungen.

Projektstand

Die im Projekt beteiligten Organisationen der Arbeitswelt erarbeiteten einen Überblick über den vielseitigen Flexibilisierungsbedarf seitens Arbeitswelt. Grundlage dazu war einerseits eine Marktstudie, andererseits verdeutlichte das SBFI die vorhandenen Flexibilisierungsmöglichkeiten mit einer IST-Analyse. Daraus wurden Handlungsfelder mit grossem Handlungsbedarf identifiziert und Visionen zu Flexibilisierungsmodellen abgeleitet.
Das Projekt ist damit abgeschlossen und der Schlussbericht liegt vor.

Schlussbericht: Flexible Berufsausbildung aus Sicht der Arbeitswelt (Flex2B)

 

Eine verbundpartnerschaftliche Initiative zur Weiterentwicklung der Berufsbildung