Das Programm optima schafft einen Rahmen für die Vereinfachung der Abläufe und den Austausch von Daten zwischen den Akteuren der Berufsbildung.
Der Vollzug der beruflichen Grundbildung ist komplex und verbunden mit dem Austausch grosser Datenmengen. Die grosse Anzahl an Schnittstellen und deren Pflege verursacht beträchtlichen finanziellen und personellen Aufwand. Der Handlungsbedarf ist von allen Partnern erkannt. Der Bund und die Kantone haben deshalb gemeinsam das Programm Optima ins Leben gerufen. Mit dem Programm werden gemeinsame Projekte der Verbundpartner zur Harmonisierung und Optimierung des Datenaustausches koordiniert.
Träger | Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren EDK |
Kontakt |
Gabri Maurer |
Projektziel
Der Datenaustausch unter den Akteuren der Berufsbildung wird vereinfacht und übergeordnete Fragen können zentral geklärt werden. Das Programm optima koordiniert gemeinsame Projekte der Verbundpartner zur Harmonisierung und Digitalisierung im Vollzug der Berufsbildung.
Projektstand
Die Aufbauphase und Finanzierung des Programms optima wurde Ende 2020 abgeschlossen. In den Jahren 2021/2022 hat eine strukturelle Vereinfachung und Neukonzipierung des Programms stattgefunden; damit ist das Projekt BB2030 abgeschlossen. Zukünftig wird unter dem Label OPTIMA in der Verantwortung der SBBK Kommission Organisation und Prozesse ( laufend der Bedarf für Optimierungen der Datenflüsse in der Berufsbildung erhoben und weitere Projekte initiiert und umgesetzt. In Ergänzung dazu, hat das SDBB eine Fachstelle Datenmanagement eingerichtet, welche diverse Projektleitungen und sukzessive zusätzliche Betriebsaufgaben übernommen hat. Die Fachagentur educa komplettiert das Angebot zur Optimierung der Datenflüsse durch bildungsübergreifende Grundlagenarbeiten und Infrastrukturen
Mittelfristig wird die Website mit Kurzinformationen zu den laufenden Projekten ergänzt.