
Optimierung der Datenflüsse: Programm «optima»
Das Programm optima schafft einen Rahmen für die Vereinfachung der Abläufe und den Austausch von Daten zwischen den Akteuren der Berufsbildung.
Der Vollzug der beruflichen Grundbildung ist komplex und verbunden mit dem Austausch grosser Datenmengen. Die grosse Anzahl an Schnittstellen und deren Pflege verursacht beträchtlichen finanziellen und personellen Aufwand. Der Handlungsbedarf ist von allen Partnern erkannt. Der Bund und die Kantone haben deshalb gemeinsam das Programm Optima ins Leben gerufen. Mit dem Programm werden gemeinsame Projekte der Verbundpartner zur Harmonisierung und Optimierung des Datenaustausches koordiniert.
Träger | Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK |
Kontakt | Peter Bleisch Präsident Programmleitung Optima educa.ch |
Projektziel
Der Datenaustausch unter den Akteuren der Berufsbildung wird vereinfacht und übergeordnete Fragen können zentral geklärt werden. Das Programm optima koordiniert gemeinsame Projekte der Verbundpartner zur Harmonisierung und Digitalisierung im Vollzug der Berufsbildung.
Projektstand
Die Finanzierung für die Aufbauphase des Programms ist gesichert und die die Abklärungen zu ersten gemeinsamen Projekten sind abgeschlossen. Das Projektmanagement ist von der EDK per 1. Nov. 2019 an educa.ch, die Fachagentur von Bund (SBFI) und EDK, übertragen worden. Die Programmstruktur ist aufgebaut. Das Programm wird aktuell zusätzlich in einen erweiterten Kontext der Datennutzung im Bildungswesen eingebettet. Per 30. Jan. 2020 ist ein erstes Pilotprojekt durch die EDK finanziert. Ab Frühjahr 2020 wird mit ersten Pilotprojekten gestartet. Dabei werden die Organisationen der Arbeitswelt je nach Projekt einbezogen.